Donnerstag, 1. August 2013

Collistar Talasso-Scrub – Weiche Haut und gute Verträglichkeit vs. Zahnpastageruch

Ich hatte eine Probiergröße des Collistar Talasso-Scrubs, um dass ich schon eine Weile herumschleiche. 300 Gramm kosten bei Douglas 21 Euro, ein stolzer Preis für ein Peeling, umso neugieriger war ich also, wie es sich in der Anwendung schlagen würde. 

Sobald ich die Verpackung geöffnet, und einmal an dem Peeling geschnuppert habe, verging mir schon fast die Lust, es auszuprobieren. Der Geruch gefällt mir überhaupt nicht. Im Talasso-Scrub sind verschiedene ätherische und aromatische Öle, wie etwa Minz- und Rosmarinöl enthalten, die jedoch meiner Meinung nach in ihrer Kombination einfach wie eine extrem pfefferminzlastige Zahnpasta riechen.

Das Peeling ist recht grobkörnig, was zweifellos an den enthaltenen unterschiedlichen Meersalzen liegen wird. Bei der Anwendung sind die Körner jedoch nicht unangenehm oder reizen die Haut, obwohl ich das Peeling sogar im Dekolletee (wo meine Haut sehr empfindlich ist) verwendet habe. Auch die enthaltenen ätherischen Öle, die meine Haut nicht immer so gerne mag, lösten keinerlei Reizungen oder Irritationen aus.

Nach dem Abduschen des Talasso-Scrubs ist die Haut sehr weich und geschmeidig. Das Auftragen einer Bodylotion ist nicht unbedingt nötig, lediglich bei tendenziell trockener Haut würde ich dazu raten. Der Geruch des Produktes ist auf der Haut (zum Glück) nur sehr sehr leicht wahrnehmbar und verfliegt bereits nach einigen Minuten. Mein Badezimmer hatte länger etwas davon: Noch volle 15 Minuten nach der Anwendung des Talasso-Srubs roch der ganze Raum, als hätte sich jemand mit einer kompletten Tube Pfefferminzzahnpasta die Zähne geputzt.
Von der Wirkung her hat mir das Peeling sehr gut gefallen, doch ich komme mit dem Duft überhaupt nicht zurecht. Da ich in dieser Hinsicht sehr empfindlich bin, werde ich es mir wohl nicht kaufen.


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